Keine aktuellen Veranstaltungen.
Virtuelles Gedenken am 9. November
In Erinnerung an den 9. November 1938, an dem auch die Einbecker Synagoge in Brand gesetzt und zerstört wurde, findet jedes Jahr eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für die Synagoge an der Bismarckstraße statt. In diesem Jahr ist eine solche Veranstaltung in der Corona-Pandemie nicht möglich. Daher wird das Gedenken an die Novemberpogrome der Nationalsozialisten virtuell und ins Internet verlegt.
Aus der Partnerstadt Keene in den USA erreichte alle Einbecker Bürgerinnen und Bürger eine Botschaft zum 9. November, die Dr. Elke Heege und Florian Fechner auf Deutsch und Englisch in diesem Video sprechen:
In mehreren Videos erinnern Mitglieder des Bündnisses “Einbeck ist bunt” an Mitbürger jüdischen Glaubens, die im Nationalsozialismus gedemütigt, verfolgt, vertrieben und getötet wurden. “Heute jährt sich zum 82. Mal die Reichspogromnacht”, sagt Sprecher Peter Zarske. “Auch die Einbecker Synagoge wurde angezündet und abgebrannt. Juden wurden bedrängt, ausgeraubt und vertrieben. Rechtsradikales Denken und Handeln ist weit verbreitet, auch bei uns in Einbeck. Das darf nicht sein. 1938 darf sich nicht wiederholen.”
Einleitung und Erinnerung an Emilie Weimar
https://youtu.be/4peDoFGsmNc (Sprecher Peter Zarske)
Erinnerung an Rosa Steinberg
https://youtu.be/MSJD1umlV1c (Sprecher Peter Zarske)
Erinnerung an Johanne Steinberg
https://youtu.be/-dbjdifmrLk (Sprecherin Petra Reemts)
Erinnerung an Familie Fuchs
https://youtu.be/Jo4AsW0hXk4 (Sprecherin Annegret Kröger)
Erinnerung an die Geschwister Rosenberg
https://youtu.be/EJO-3jVusZA (Sprecherin Kirsten Radon)
Erinnerung an Familie Kayser
https://youtu.be/gks6iJXvfis (Sprecherin Dr. Sabine Michalek)
Erinnerung an die Brüder Goldschmidt
https://youtu.be/8KLEn_2XEyo (Sprecherin Margrit Cludius-Brandt)